Der RFF 13.0 ist ja nu schon wieder Geschichte.
Die Ergebnisse liegen vor und sind veröffentlicht.
Es war auch diesmal wieder ein sehr heißer Tag. Saunafeeling
mit Vorankündigung durch den Wetterdienstler.
Einige Nachmittags Läufer waren so clever und sind morgens gestartet; ab der ersten Runde wurde der VP genutzt, Wasser gab es satt. Für den Salzhaushalt stand Salz bereit, in das man Pellkartoffeln, Gurken oder auch Bananen tunken konnte. Außerdem natürlich die übliche Verpflegung. Gummibärchen satt, Salzgebäck, Kuchen. Viele Sorten Getränke waren ebenfalls auf dem VP Tisch. Mittags dann die vegane Linsensuppe von Jan sowie Nudeln mit Tomatensoße. (Das meiste der Festen Nahrung wurde von meinem Chef, Detlef Bünsen - Seniorenresidenz Achtern Diek - in Barßel gesponsert)
Wir hatten so das Gefühl, dass unsere LäuferInnen gut versorgt waren. Es kam auch tatsächlich zu keinen gesundheitlichen Vorfällen. Alle konnten mehr oder weniger wie gehofft ihre Runden drehen. Natürlich waren alle auch so schlau und haben ihre Erwartungen auf Grund der Hitze zurückgeschraubt.
DJ Corinna sorgte wie im letzten Jahr auch wieder für
eine rockige Musik. Sie versuchte jeden Wunsch zu erfüllen und hatte sichtlich
Freude daran, wenn sie einen Läuferwunsch punktgenau dann abspielen konnte,
wenn dieser um die Kurve zu uns kam.
Dann gab es auch noch Wilm Wempen. Der Physiotherapeut, der sich einige Stunden um die Ohren geschlagen hat, um die LäuferInnen wieder auf die Strecke zu bringen.
Bevor ich über die tollen und großartigen Laufleistungen schreibe, möchte ich mich bei allen Spendern bedanken. Wir durften beim RFF dem Kassenwart von "Leukin e.V.", Horst Morgenstern, eine Summe von 1.100,-- € übergeben. Danke, dass Ihr mich beim Sammeln für die gute Sache immer so toll unterstützt.
Die ersten Plätze bei der Königsdisziplin des heuten Tages –
dem 12h-Lauf – erlief sich:
Alexander Grosser mit 118,80 km und bei den
Frauen Gisela Vorstermanns mit 86,40 km.
Beim 1. 6h-Lauf waren
es
Jürgen Bultmann mit 60,75 und Kerstin Brader mit
51,30 km.
Beim 2. 6h-Lauf waren es
Bennie de Vries mit 49,95 km (Bennie lief damit den
2. Marathon des Tages) und Ute Deters.
Beim 1. 3h-Lauf waren es
Ilona Yukhymenko mit 36,45 km und als erster Mann
Dieter Sichau mit 31,05 km
Beim 2. 3h-Lauf waren es
Peter Vorstermanns mit 28,35 und als erste Frau
Clarissa Scherzer mit 22,95 km.
Die heiße Stunde hatte heute ihrem Name Ehre gemacht. Eine
Stunde in der Sauna.
Hier gewann Mathias Nintemann mit 10,8 km und mit
gleicher Distanz von 9,45 km Insa Weber und Heike Albers.
Insgesamt fünf Marathon-Frischlinge gab es.
Ich finde es ja immer sehr berührend, wenn ausgerechnet beim RFF das erste mal ein Marathon absolviert wird. Das Grinsen und die Freude sind einfach genial.
Die diesjährigen Frischlinge sind:
Ramona Hoekstra, Erko Müller, Kamil Narkiewicz, Patricia
Schlump, Alexander Schneider.
Herzlichen Glückwunsch. Ich seid jetzt Marathonis!
Und dann gab es auch noch einige Ehrungen:
Frank Tabbert erhielt für seinen 150. M/U
einen Meilenstein von den Ultrafriesen. Herzlichen Glückwunsch lieber Frank.
Bernd Hadeler lief beim RFF seinen 250. M/U
und erhielt hierfür das begehrte Brettchen. Herzlichen Glückwunsch lieber Bernd.
Im Anschluss der Siegerehrung hatte ich die Ehre, unserem Vereinskollegen Bennie de Vries anlässlich seines 1.000 M/U ein ziemlich großes Brett zu überreichen. (Mit einem Stein drin – schließlich hat er einen Stein bei uns im Brett). Bennie lief den Jubi-Marathon in Riga. Diesen 1.000 Marathon absolvierte Bennie in 3:52:24. Dieser Mann läuft nicht nur viel, sondern ist auch noch ganz schön flott auf den Füssen. Herzlichen Glückwunsch lieber Bennie.
Mein ganz besonderer Dank geht an unsere Helfer:
Fritz Schulte für die großartige Hilfe bei der
Vorbereitung, während der Veranstaltung und dem Auf- und Abbau.
Renate und Heini Brinkmann für ihre tolle Unterstützung
am VP, beim Grillen und beim Abbau. Gisela Resing, Jan Kuhlmann und Jürgen
Bultmann bei der Vorbereitung und am VP.
Und natürlich an alle Teilnehmer, die so fleißig beim Abbau
und Verräumen der Ausrüstung geholfen haben.
Ein fettes Dankeschön an Detlef Bünsen v. der Seniorenresidenz Achtern Diek für den Zuschuss zum VP und Tischlerei Frerk Schulte GmbH für das jährliche Bereitstellen von Transportfahrzeugen.
Jetzt geht es an die Planung für RFF 14.0 – Irgendwie kann
ich es kaum erwarten, dass es wieder los geht.
Bis dahin gilt: "Erlebnis vor Ergebnis"